Nach über 45 Jahren in Haft wurde der zum Tode verurteilte Iwao Hakamada nun freigesprochen.
Damit zeigt sich nun einmal mehr die Unverantwortlichkeit der Anwendung der Todesstrafe, weil diese unschuldige Menschen ermordet. Sein Leben wurde zerstört, er ist psychisch krank, was durch die lange Einzelhaft hervorgerufen wurde.
Die Herforder AI-Gruppe betreute diesen Fall zusammen mit vielen anderen Gruppen über Jahre hinweg.
Seine Schwester stand ihm während dieser langen Zeit stets bei und nun widerfährt ihm Gerechtigkeit.
Unser Dank gilt allen, die sich für ihn einsetzten und Briefe an die japanisch Regierung schrieben, in denen eine Aufhebung des Todesurteils gefordert wurde.
Über diesen Link erfolgt eine Weiterleitung auf die internationale Homepage von Amnesty International.
Leider ist diese im Augenblick noch nicht auf deutsch erhältlich.